titel methode
Wenn Menschen sich begegnen, ist das, was zwischen ihnen geschieht, das Wichtigste. Die Sympathie, das Gefühl, verstanden zu sein, der Eindruck, eine gemeinsame Sprache bildet sich und vor allem das Vertrauen, es kann ein neuer Weg gefunden werden – das alles legt die Grundlage für die gehaltvolle Beziehung. Aus der heraus entwickelt sich eine ‚gute' Therapie, eine sinnvolle Begleitung oder eine konstruktiv-lösungsorientierte Beratung. Dann erst kann die Methode wirken.

 

Die Beschäftigung mit Kunst und mit gestalterischen Fragestellungen regt an zu kreativem Denken und Handeln. Dadurch werden eingespielte Denkmuster und festgefahrene Abläufe belebt und bewegt. Kunst kann überraschen, verunsichern und irritieren ... und sie tut dies auf eine sinnliche, anregende und spielerische Weise. Die Supervision, Therapie oder Beratung wird damit zur anregenden Entdeckungsreise, auf welcher sich den Rat und Hilfe Suchenden neue Perspektiven für das Erleben, Denken, Handeln und auch Leiden eröffnen.


Eine systemische Sicht bietet den Fokus, um die Aufmerksamkeit auf Beziehungen, Umweltbedingungen und gegenseitige Abhängigkeiten zu richten.
Schliesslich kann Spiritualität als Basis verstanden werden, um alltägliches Leben geistvoll zu gestalten und um Überraschungen als Ausweitung des eigenen Verständnisses von mir und der Welt zu begreifen.

 

FORSCHUNG
Derzeit wird eine gesamtschweizerische ‚Praxisstudie ambulante Psychotherapie Schweiz’ (PAP-S) durchgeführt. Ziel ist die wissenschaftliche Erfassung der Wirksamkeit der psychotherapeutischen Methoden. Auch kunstpsychotherapie.ch ist an der Studie beteiligt.
> http://www.psychotherapieforschung.ch